ich stehe vor der Entscheidung die LT15 gegen die neue LT20 Start mit Hydraulikpaket einzutauschen. Nur stellt sich die Frage, wie spanne ich dort Bretter stehend um sie zu besäumen? Mit einer einzigen klemme in der Mitte wird's wohl eher schwierig und vorallem labil. Gerade auch wenn man mal alleine ist kann man schlecht Bretter festhalten und zeitgleich vorne Hydraulik bedienen. Auf einen säumer möchte ich eigentlich nicht umsteigen.
Gibt's da Tricks bzw vielleicht zusätzlich manuelle klemmen?
Hallo,
für besäumte Bretter, schneide ich erst an 3 Seiten des Stammes, die Schwarte ab.
Somit habe ich ich einen Block, von dem ich meine Bretter schneide und da reicht eine oder garkeine Klemme.
Einzelne Bretter lassen sich auf einer Kreissäge leichter und effektiver besäumen.
camion23 hat geschrieben: ↑28. Mär 2024, 07:28
mache ich auch so wie @Holzwurm.
Wird genauer als wenn du die Bretter nebeneinander auf dem Woodmizer festspannst.....
gruss
Okey verstehe. Mir geht es auch vorwiegend um Randbretter die nebenbei entstehen. Klar bei Bretter als Hauptprodukt schneide ich auch einen Block. Habe allerdings ganz gute Erfahrungen mit der bisherigen Methode gemacht.
Nehmt ihr eine normale Kreissäge mit Seitenanschlag?
(Unbesäumt geht bei uns auch sehr gut, oder dann Schalung...)
2.) Dementsprechend Einschnitt Reihenfolge und wenden bei entsprechenden Durchmessern um das meiste schon danach sauber fertig zu produzieren...
3.) Dementsprechend weiterhin sehr hilfreich ist bei den Mischbrettern, zumindest etwas Aufstandsfläche gesägt zu generieren durch Einschnittmuster auf einer Seite des Bretts... Und somit schon Abholzigkeit aus dem Weg zu gehen beim klemmen...
- (Öfter wenden 180 Grad etwas mehr Sägen - viel Unbesäumt/ folgende andere 180 Grad Seiten fast alles schon besäumt/ mit Kante, leicht zu klemmen, nicht oft nachzuarbeiten..., oder 180 Grad, wenig wegsägen pro Seite, so das viel immer schon mindestens 1x bis 2x Sägeblatt Aufstandsfläche ans Brett gemacht hat... )
4.) Die Ware bis 3 Seiten Schwarte runter ist, auf die Stelle legen, wo stammklemme hinkommt, so das diese zu 70 Prozent unter die Bretter fahren kann
- wichtig - Baumkante mit breiterer Seite nach unten legen!
5.) Stammklemme zum klemmen Seite 4, sobald runter geschnitten wird/ Durchmesser klein genug , das Brettseiten mit besäumt werden, vorerst nicht gedreht werden muss
- klemme unter Bretter fahren, etwas weiter außer mittig darunter durch,
Stammklemme nach oben fahren, sodass Bretter diagonal zum Bett kippen - dann mit Klemme an den Block zum klemmen fahren, sodass dadurch das lose Paket sich anlegt und aufstellt beim klemme ans Holz fahren
6.) Klemme auf richtige Höhe bringen, richtig anlegen mit Mini Druck, Klemme etwas einziehen, richtig anpressen ans Holz
-Beim weiter Sägen wird das jetzt Stück für Stück mit besäumt
Beim Aufstellen hilt die volle Kante, breitere Seite der Schwarte, außen zu haben, - Kipp-Richtung dadurch ans Holz - Ware bleibt stehen, man kann alleine klemmen, statt zu dritt !
- danach sobald besäumt die obere Seite, klemme kurz lösen, was fertig raus oder wenden, wieder klemmen wie beschrieben, weiter Sägen...
Wir pflanzen heute, um morgen zu sägen !
Wer hat, der kann - LT 70 mit Freude
X) - solange ein ordentlicher Block liegt, lässt sich die Seitenware gut/okay mit besäumen
Bretter Unbesäumt, Teil besäumt alleine geht auch,
Jedoch sollte da schon hinten im Bett, ordentlich das Holz am Metallanschlag anliegend sein
Bei der 70er durch die 38/1,27 dicken Sägeblätter statt 1,14 oder 1,07 dicke, reißt es schneller mal die Bretter über die angeschweißten Anschläge hinweg, und dann wackelt es, verrutscht ...
Lässt sich durch gute Auswahl in welcher Reihenfolge lege ich Bretter wie hin, umgehen,
Oder ne Schraubzwinge schafft auch mehr Ruhe und Stabilität in den zum Block gespannten Haufen ...
Jedoch umständlich damit,
Hintere Seite beruhigen macht schon den Großteil der Miete!! , wenn's vorne leicht schwingt ist nicht so wild, das passt zu 90 trotzdem..., hinten geklemmt beruhigt auch vorne !
Der kann nicht mehr rüber und nüber schwingen dadurch, die kleinen Bänder ziehen auch nicht so derbe wie die 70er !
Ich bin sehr froh über 3 x Runterziehklemmen - sind das Geld Wert, wofür ich sie einsetzen kann, hilfreich beim besäumen - und Latten sägen
Geht aber auch ohne ...
Nur hilt das dich immer Mal weiter !
Alternativ würde ich mir in ne neue Säge, da es günstig gelöst werden soll, einfach im Nachgang ne weiteren Winkelanschlag der manuell aufgestellt wird ins Bett bauen !
+ Die manuelle Stammklemme hinten einbauen
/ Selbst eine nachbauen nach Art von Woodmizer, nur schwächer ausgeführt...
Sinn, das Packet hinten, an die Anschweiß-Anschläge anklemmen, damit diese sich nicht ins Bett biegen können, wackeln, sich aufschwingen, sondern aneinander durch Reibung als Einheit liegen bleiben...
Ebenfalls wird dadurch verhindert das Bretter sich 1 bis 2 mm hinten vom Bett, leicht abheben können, durch entweichende Spannung, sondern gescheit für Maßhaltigkeit liegen...
(Werde ich wohl so / oder ähnlich bei uns auch noch einbauen...)
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Ist es die Hydraulik und arbeiten auf Hüfthöhe Wert! Umzusteigen auf ne Hydraulik Säge!!
Außer ich möchte nur kleine Durchmesser bis 35/ selten 40 sägen, Länge bis 3/4 Meter, und daraus ausschließlich Schalung Sägen
Oder Dachlatten !! Bis 5m aus kleinen Durchmessern...
Dachlatten maßhaltig auf dem großen Sägebett Typus zu sägen, das es wirklich maßgenau, wird, bis max 1/2mm benötigt viel Aufwand...
Und doch immer wieder was mit mehr Toleranz...
Dagegen geht's Dachlatten auf den Lt 15/ LX Betten wie geschnitten Brot zu sägen...
Oder schnell mal Bretter so als Einzelsammlung sägen...
Hydraulikbett hat dafür unweigerlich an anderer Stelle seine unverkennbaren Stärken und Vorzüge - ich will es nicht missen!
Zur weiteren Beratung zur Schnitttechnik und zur Sagenberatung kann ich nur wärmstens und unbedingt empfehlen den Jens Söll - Lohnsäger - Kontakt siehe - Web - anzurufen...
Oder den Vogtländer im Forum auszuquetschen für antworten...
Expertise
Zur Sägeneinstellung würde ich unter keinen Umständen jemanden anderes befragen - einsame Spitze wie er da weiterhelfen kann und hilft
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Holzwurm hat geschrieben: ↑28. Mär 2024, 07:09
für besäumte Bretter, schneide ich erst an 3 Seiten des Stammes, die Schwarte ab.
Somit habe ich ich einen Block, von dem ich meine Bretter schneide und da reicht eine oder garkeine Klemme.
Genau das hab ich vorhin gemacht - mit einer Klemme, allerdings auf LT40. Und die linksseitigen Stammhalter schon mal runter geklappt, also nur mit den kleinen Kanten unten auf der linken Seite gehalten
Mit dem "Erfolg", dass das Sägeband, so rumsdibums den Block rumgerisen hat und das Sägeband abgesprungen ist.
Also, ich würd nicht ganz ohne Klemme machen, nach der Erfahrung.
Hallo,
ich säge auf meiner LT15 mit nur einer oder keiner Klemme, einen Block in Bretter.
Man muss aber die Gesetze der Physik beachten!!!
Der Block muss schon Breiter als Hoch sein!!!
Sowie bei Blockhöhen über 30cm geht es nicht nur mit den kleinen Grundanschlägen.
Zum Kippen beim Sägen, das ist mir auch schon mit Blöcken passiert, die mit mehreren Klemmen und erhöhten Anschlägen fest wahren.
Kann immer mal passieren.
MFG Schwab
Ich mache es bei solchen Randbretter immer so das ich sie zuerst alle, flach liegend, auf dem Sägebett aufstabel und mit einer Seite an die Anschläge schiebe. Da nehme ich so 5 - 10 Stk. Ich achte darauf das sie ungefähr die gleiche breite haben. Dann spanne ich hinten und vorne eine Schaubzwinge an der Seite an welche nicht an den Anschlägen anliegt. Dann drehe ich das ganze Paket in Richtung der Stammklemme, so daß die Schraubzwingen jetzt unten sind und die Seite mit den gleichen Kanten oben. Jetzt richte ich die Bretter aus und klemme sie fest, schneide einmal drüber das ich eine saubere Kante habe und drehe das Paket um 180°. Jetzt setze ich die Schraubzwingen an die Kante an die auf dem Sägebett liegt und schneide immer wieder bis alle Bretter besäumt sind. Breitere Bretter, die eher besäumt sind als schmälere, nehme ich nach und nach aus dem Paket.
Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich...
- ich will es nicht missen!