Hallo zusammen,
wer benutzt den zusätzlich einen Abricht bzw Dickenhobel und kann etwas darüber schreiben. Ich möchte mir. u.U. sowas zulegen habe aber im moment keinen so richtigen Plan.
Einerseits habe ich noch viel bei mir zu bearbeiten, andererseits könnte man das auch als Lohnarbeit anbieten. Dies sind aber unterschiedliche Aufgabenbereiche sodas ich nicht weis ob mir ein Gerät für private Arbeiten sagen wir bis 1500€ reicht oder ob ich für Lohnarbeit nicht unter 5000€ für ein entsprechendes Gerät liege.
Genauso welche Eigenschaften sollte so ein Gerät mitbringen wie Gewicht oder Maße für den Dickenhobel - Fragen über Fragen
Wer hat denn da entsprechende Erfahrung?
Abricht-Dickenhobel
Abricht-Dickenhobel
Dieter
Re: Abricht-Dickenhobel
Hallo Dieter,
Ich hab eine Scheppach Hobelmaschine mit einer Hobelbreite von 32 cm die ist zugleich kombinierbar mit verschiedenen Anbaugeräten zB. Fräse, Langlochbohreinrichtung, Bandschleifer. Ich hab dazu eine Bürsteinrichtung, Banschleifer und Langlochbohreinrichtung, zum Fräsen hab ich eigens eine Maschine diese Ausrüstungen haben aber schon einige Jahre aufn Buckl. Mit den 32 cm ist halt man sehr begrenzt und ist eigentlich nur fürs Hobbyschreinern geeignet, ist aber für mich ausreichend. Die Messerwelle ist auch nur mit 2 Messern bestückt, wo bei den heutigen Maschine schon 3-4 Hobelmesser haben was ein schöneres Hobelbild ergibt. Kommt drauf an was du machen willst, wenn du damit schreinern möchtest dann gäbs so Kombimaschinen mit der du sämtliche Arbeitsgänge wie zB. Sägen, hobeln, fräsen, langlochbohren usw. auf einer Maschine machen kannst. Für Hobeldienstleistungen wär dann schon ein Vierseithobel interesant, aber das geht dann wahrscheinlich ab 10 Tausend aufwärts. Aber seit ich jetzt die Lt 15 hab werd ich nicht mehr so viel hobeln, sondern belasse das Schnittbild muss ja e nicht alles so glatt gehobelt sein.
Ich hab eine Scheppach Hobelmaschine mit einer Hobelbreite von 32 cm die ist zugleich kombinierbar mit verschiedenen Anbaugeräten zB. Fräse, Langlochbohreinrichtung, Bandschleifer. Ich hab dazu eine Bürsteinrichtung, Banschleifer und Langlochbohreinrichtung, zum Fräsen hab ich eigens eine Maschine diese Ausrüstungen haben aber schon einige Jahre aufn Buckl. Mit den 32 cm ist halt man sehr begrenzt und ist eigentlich nur fürs Hobbyschreinern geeignet, ist aber für mich ausreichend. Die Messerwelle ist auch nur mit 2 Messern bestückt, wo bei den heutigen Maschine schon 3-4 Hobelmesser haben was ein schöneres Hobelbild ergibt. Kommt drauf an was du machen willst, wenn du damit schreinern möchtest dann gäbs so Kombimaschinen mit der du sämtliche Arbeitsgänge wie zB. Sägen, hobeln, fräsen, langlochbohren usw. auf einer Maschine machen kannst. Für Hobeldienstleistungen wär dann schon ein Vierseithobel interesant, aber das geht dann wahrscheinlich ab 10 Tausend aufwärts. Aber seit ich jetzt die Lt 15 hab werd ich nicht mehr so viel hobeln, sondern belasse das Schnittbild muss ja e nicht alles so glatt gehobelt sein.
Mfg Werner
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 25. Okt 2017, 06:06
- Säge: Timbery M100
Re: Abricht-Dickenhobel
Hallo Dieter,
welcher Hobel für einen das Richtige ist, ist schwer zu sagen (Menge, Abmessungen der Hobelware usw.). Ich selber habe einen kleine Abricht-Dickenhobelkombimaschine. Diese hat eine Hobelbreite von 26cm, einen Durchlass von 14 cm und wird mit Lichtstrom betrieben. Das ist ein Hobel, mit diesen man für den Eigengebrauch ein paar Fichtebretter hobeln kann (die nicht zu lange sind). Damit auf Lohn zu hobeln bringt überhaupt nichts.
Falls ich eine größere Menge bzw. große Balken zu hobeln habe, gehe ich bei meinem Schwiegervater (Schreiner) in die Werkstatt. Der hat einen Dickenhobel und Abrichthobel (separat). Dies sind noch gute alte und richtig schwere Maschinen. Mit diesen macht das Hobeln richtig Spaß und man muss nicht Angst haben, dass der Hobel umkippt, verschiebt oder der Anschlag sich verstellt.
Wenn ich die oben genannte Möglichkeit nicht hätte, würde ich mir eine alte, gebrauchte Abrichtdickenkombimaschine besorgen mit einer Breite von mind. 40 cm und einen Durchlass von mind. 24 cm. Mit einer Kombimaschine benötigt man fast nur die Hälfte an Platz und sind im Anschaffungspreis auch günstiger wie separate Geräte. Ich denke, mit so einem Gerät könnte man langsam anfangen auf Lohn zu gehen. Extrem viel Gewinn wird man somit aber nicht erzielen.
Schöne Grüße
Sparbrönner
welcher Hobel für einen das Richtige ist, ist schwer zu sagen (Menge, Abmessungen der Hobelware usw.). Ich selber habe einen kleine Abricht-Dickenhobelkombimaschine. Diese hat eine Hobelbreite von 26cm, einen Durchlass von 14 cm und wird mit Lichtstrom betrieben. Das ist ein Hobel, mit diesen man für den Eigengebrauch ein paar Fichtebretter hobeln kann (die nicht zu lange sind). Damit auf Lohn zu hobeln bringt überhaupt nichts.
Falls ich eine größere Menge bzw. große Balken zu hobeln habe, gehe ich bei meinem Schwiegervater (Schreiner) in die Werkstatt. Der hat einen Dickenhobel und Abrichthobel (separat). Dies sind noch gute alte und richtig schwere Maschinen. Mit diesen macht das Hobeln richtig Spaß und man muss nicht Angst haben, dass der Hobel umkippt, verschiebt oder der Anschlag sich verstellt.
Wenn ich die oben genannte Möglichkeit nicht hätte, würde ich mir eine alte, gebrauchte Abrichtdickenkombimaschine besorgen mit einer Breite von mind. 40 cm und einen Durchlass von mind. 24 cm. Mit einer Kombimaschine benötigt man fast nur die Hälfte an Platz und sind im Anschaffungspreis auch günstiger wie separate Geräte. Ich denke, mit so einem Gerät könnte man langsam anfangen auf Lohn zu gehen. Extrem viel Gewinn wird man somit aber nicht erzielen.
Schöne Grüße
Sparbrönner
Re: Abricht-Dickenhobel
Ich habe mir das ganze noch einmal überlegt. Eigentlich möchte ich mir nicht noch mehr Arbeit antun, deswegen wird es nur ein Hobby Abricht/Dickenhobel. Damit werde ich nur meine Bretter, Leisten etc. bearbeiten und gut ist.
So, dann werde ich mal auf die Suche gehen.
So, dann werde ich mal auf die Suche gehen.
Dieter
-
- Beiträge: 28
- Registriert: 22. Okt 2017, 11:22
- Säge: LT-15
Re: Abricht-Dickenhobel
Vor der Frage standen wir auch. Haben uns dann letztendlich für einen Holzmann HOB305PRO 400V entschieden. Sind auch sehr zufrieden mit der Maschine. Hat ein paar Sachen die besser sein könnten (z.B. Maßangaben teilweise nur in Zoll, stellenweise schlecht entgratete Teile) jedoch kann man für den Preis und der Größe der Maschine meiner Meinung nach keine Profimaschine erwarten.
Wichtig war uns ein gewisses Durchgangsmaß, automatischer Vorschub beim Dickenhobel und eine standfeste Maschine. Diese Anforderungen wurden erfüllt und wir sind soweit zufrieden.
Wichtig war uns ein gewisses Durchgangsmaß, automatischer Vorschub beim Dickenhobel und eine standfeste Maschine. Diese Anforderungen wurden erfüllt und wir sind soweit zufrieden.
Re: Abricht-Dickenhobel
so, ich habe mich nun entschieden. Ich war gestern beim einem Händler in meiner Nähe und habe mich etwas beraten und im Showroom inspirieren lassen. Es wird eine Hammer A3-31. Eigentlich für das was ich machen möchte zu teuer aber es ist ja bald Weihnachten.
Ich habe mir zusätzlich noch die sogenannte Silent Power Hobelwelle genehmigt da diese bei einem Test vor Ort doch überragend war.
Leider gibt es zu Weihnachten statt Gans jetzt nur Wiener mit Kartoffelsalat.
Ich habe mir zusätzlich noch die sogenannte Silent Power Hobelwelle genehmigt da diese bei einem Test vor Ort doch überragend war.
Leider gibt es zu Weihnachten statt Gans jetzt nur Wiener mit Kartoffelsalat.
Dieter
-
- Beiträge: 101
- Registriert: 12. Dez 2017, 20:15
- Säge: LT20 Elektro mobil
Re: Abricht-Dickenhobel
Hallo Dieter und alle anderen Säger
bin ganz neu hier und das ist mein Einstand.
Die Hammer wäre auch meine erste Wahl. Würde bei mir die 41-er werden.
Bis jetzt habe ich eine Bernardo mit 330 Breite. Die reicht oft nicht aus meine unbesäumten Bretter zu hobeln.
P.S. Da hat die Gans dieses Jahr noch mal Glück gehabt
bin ganz neu hier und das ist mein Einstand.
Die Hammer wäre auch meine erste Wahl. Würde bei mir die 41-er werden.
Bis jetzt habe ich eine Bernardo mit 330 Breite. Die reicht oft nicht aus meine unbesäumten Bretter zu hobeln.
P.S. Da hat die Gans dieses Jahr noch mal Glück gehabt
Gut Holz
Re: Abricht-Dickenhobel
Die hatte ich mir natürlich auch angesehen aber letztendlich war sie mir dann doch zu teuer.
Dieter