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Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 07:51
von HappyJack
Das mag schon stimmen, aber dann fehlt das Erfolgserlebnis :D

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 09:39
von Harzsägentechniker
Hallo,

zum Thema automatischer Vorschub, wir hatten erst nen Kurbelantrieb der aber nach kurzer Zeit dem elektrischen weichen mußte.
Ein kontinuierlicher Vorschub ist für das Säge- Ergebnis erheblich besser.
Nicht zu vergessen ist die Zeit die man zum aufstapeln und wegräumen gewinnt da die Säge allein arbeitet.

Peter

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 10:32
von HappyJack
Da würde ich aber von abraten. Die Maschinen sind meinen Wissens nicht für den unbeaufsichtigten Betrieb ausgestattet. Vor allem müsste man ja die Totmannschaltung manipulieren Ich habe mehrmals im jahr Fälle bei dem Maschinen/Anlagen nochmals umgebaut werden müssen da sie nicht dem Gesetz entsprechen und da wird richtig viel aufwand betrieben.
Ich für meinen Teil würde meine Säge niemals laufen lassen ohne das ich mich unmittelbar am Notaus aufhalte geschweige denn irgendwelche anderen Arbeiten neben ausführen.

Aber langsam wird das ganze hier OT :roll:

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 16:34
von Holzwurm
Hallo LanzeNord55,
hier im Reihn-Main-Gebiet kenne ich keinen anderen Lohnsäger, hier war bisher nur ich bei Wood-Mizer mit meiner LT 15 gelistet.
Welcher Lohnsäger kommt wegen einem Stamm? Bei fast allen gibt es eine min. Menge von 5fm.
Wenn es sich rechnen würde, hätte ich schon längst eine LT 40 mit Dieselmotor und voll Hydrauliksatz bei mir einsatzt, um mich nicht mehr zu quälen.
Aber bei Investitionen von rund 50.000,00€ für Säge + Zugfahrzeug. Da muss man verdammpt viel Holz für sägen.

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 20:48
von hackl69
Hallo,
Ich hab die Lt 15 gekauft, dass ich meine Renovierungsarbeiten auf meine Anwesen erledigen kann. Da ich verschiedene Bretterstärken und Balken brauche, kann ich das Holz von meinen Wald ernten und auf die benötigten Maßen einschneiden. Und zu dem Vorschub, wenn er mir mal fehlen sollte, kann man noch immer mal nachrüsten oder selbst etwas zusammenbasteln, was für meinen Sohn als gelernter Industriemechaniker und Techniker kein Problem sein dürfte. Es ist jedesmal nervig :roll: mit ein paar Stämmen zum Sägewerk zu fahren. Meistens sind die Säger nicht erfreud, viele verschiedene Maße zu schneiden und meistens kann man einige Zeit darauf warten bis man es wieder abholen kann :( . Dieses Problem hat sich dem Sägenkauf erledigt und kann sägen nach meinen Wünschen und wie ich Lust habe. :D :D

Gruss Werner

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 27. Okt 2017, 23:03
von Ostseesaeger
Meine Erfahrung ist, das die Leute meistens glauben Lohnschnitt wäre entweder zu teuer (gibt hier große Sägen da kostet der Tag ab 400€, die kommen dann aber tatsächlich erst ab einer bestimmten Menge) oder für kleine Mengen würde keiner rauskommen. Statt einfach mal anzufragen... :roll:

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 19. Okt 2019, 17:37
von Holzwurm
Mal wieder etwas ausgefallenes gesägt, Platane.
Aus den Bohlen werden in den nächsten Tagen, Figuren für die Weihnachtsmärkte.

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 24. Dez 2019, 09:02
von Forester2
Hallo Holzwurm,
Respekt für die Leistung!
Seit knapp 2 Jahren arbeite ich mit einer LT20 mit Elektromotor, fast ausschliesslich in Fichte (Frisch- und Käferholz). Des öfteren werde ich angesprochen stärkere Eichenstämme im Lohn zu schneiden. Allerdings habe ich so meine Bedenken was die Haltbarkeit der Sägebänder (Risse und Brüche) angeht.
Drum meine Frage. Welche Bänder haben sie für die Eiche benutzt?
Vielen Dank im Voraus und schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage!
Gruß Bernard

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 24. Dez 2019, 11:02
von hackl69
Hallo Forester2,
Ich hab die 10/30 und9/29 Profil, meistens schneide ich mit dem 10/30. Ich hab auch schon einige größere, die ich auch schon vorher mit der Motorsäge beischneiden musste. Wenn es sehr harte oder gefrorene Eiche ist, dann wechsle ich auf das 9/29 er Profil. Nach meiner Meinung nach lässt sich Eiche gegenüber Esche leichter schneiden. Das wichtigste an der ganzen Schneiderei ist einfach der Vorschneider, der mir die ganze verschmutzte Rinde entfernt. Ohne diesen hilft die beste Schärfe des Bandes nicht, wenn man bei dem ersten Schnitt schon in die verschmutzte Rinde schneidet und der Wellenschnitt beginnt. Mit Bänderrisse hab ich bis jetzt noch keine Probleme gehabt, also dann ruhig ran an das Laubholz, wenn das mit unserer LT15 geht dann bist du mit deiner sowieso besser ausgestattet. Laubhölzer sind jedesmal ein Blickfang was da alles an schönen Maserung rauskommt. Das ist aber nur meine Meinung darüber. Wünsch dir schöne Weihnachten und besinnliche Feiertage.

Re: Mein letzter Dicke Stamm auf meiner LT15

Verfasst: 24. Dez 2019, 16:39
von Holzwurm
Hallo Forester2,
ich habe meine LT15 seid 2006, habe auch schon verschiedene Profile ausprobiert. Habe dabei aber für mich keine unterschiede beim Sägen feststellen können. Das kann aber auch davon kommen, das ich bei einer Partie Stammholz unterschiedliche Holzarten säge. Deswegen habe ich für mich beschlossen nur das günstige Standartprofil zu verwenden. Geschärft werden meine Bänder von WM und ich hatte in den ganzen Jahren auf meiner LT15 keinen Bandriss. Ich säge kein gefrohrenes oder teilgefrohrenes Holz, was bei mir im Rhein-Main-Gebiet nur selten vor kommt.

Gruß Schwab