Wood-Mizer Forum

Das Problem ist, dass sich immer wieder Sägespäne in der Keilriemen-nut des Antriebsrad verirren, und durch den druck verfestigt werden, und somit einen un runden Lauf hervor ruft.
Ich habe schon versucht die Keilriemen nut mit Silikon- bzw. WD40 Spray eingesprüht, es scheint kurzfristig besser zu sein, aber nicht zufriedenstellend.
Vielleicht hat jemand eine Lösung

Mfg
Fölser

Sind vielleicht die Riemen ausgelaufen? Die Riemen strecken sich nach längerer Betriebsdauer und heben in der drucklosen Strecke weit von der Riemenscheibe ab.
In den Zwischenraum gelangen Späne, die sich in der Keilriemennut verdichten. Es fängt der Riemen an zu schlagen, der gesamte Antrieb vibriert.
Nach dem Riementausch schnurrt die Säge wieder wie Schmidt`s Katze!
Teufelsmoor

Gibt es für die Riemen einen empfohlenen Wechselintervall (z.B. nach 100h oder 100fm)? Ich denke wir werden demnächst auch neue aufziehen. Die "Alten" zeigen zwar noch keine starken Verschleißerscheinungen jedoch merkt man einen leichten Anstieg der hier beschriebenen Ablagerungen und ich denke auch, dass es nach vier Jahren nicht schaden kann. Der Gummi wird mit der Zeit ja auch nicht besser und ich denke die paar Euro sind gut investiert.

Sollte ich WM richtig verstanden haben, im Intervall von 12h die Riemen tauschen, d.h. von der Triebseite auf die angetriebene Seite, nach 50h Betriebsdauer neue Riemen aufziehen. Die Riemen sind relativ preiswert.
Bitte um Korrektur falls ich falsch liege.
Teufelsmoor

Hallo,
das würde ja bedeuten, das man die Riemen nach einer Woche arbeit tauschen sollte. Ich tausche meine je nach Auftragslage 1-2 mal im Jahr.
Aber viele hier sind eh pinzing und suchen den großen Fehler, wenn bei einem Schnitt nur 1mm Abweichung ist. Wir arbeiten mit Holz und nicht mit Plattenwerkstoff oder Metall und wenn man mit harzigem Holz arbeitet muss man damit rechnen, das Späne irgend wo anhaften. Unter den Laufriemen ist so eine Stelle die bekannt ist und die wird beim Bandwechsel gereinigt, wie auch die Lauffläche. Mit der Säge wird vor Dimentionier und nach dem Trocknen wird gerichtet und gehobelt und auf Endmass gebracht oder es bleibt sägerau und es kommt nicht auf den Millimeter an.
Gruß Schwab

Ich bin ein LT15 l Säger und hatte immer das Problem mit der Harzablagerung,
Ich musste ständig die Keilnut des Keilriemen auf dem das Sägeband läuft von eingepressten Sägeteilen reinigen.
Nach längeren tüfteln und versuchen ist es mir gelungen diese Unannehmlichkeiten zu beseitigen.
Diese Woche habe ich wieder gesägt und wahr über den Erfolg überrascht.
Daher möchte ich ein paar Bilder in das Forum stellen.
Ich hoffe das es zahlreiche Nachahmer gibt, würde mich über Antworten freuen.

Mfg ein begeisterter LT 15 Säger.
Fölser josef

Hallo fölser,
das gebastel, schein beim Bandwechsel mehr arbeit zu mach es wegzubau, um das Band zu wechsel, als die Nut und den Laufriemen zu säubern.
Hast Du damit schon richtig harzige Lärche gesägt, mit viel Spüliwasser, damit das Band nicht zuharzt.
Den mit viel Wasser setzen sich deine Bürsten bestimmt schnell zu.
Was ist mit der Abnutzung der Bürsten? Die müssen doch permanent anliegen!

Gruß Schwab

Hallo Holzwurm,
Ich muss klarstellen, dass es sich nicht um das verharzen des Sägebandes handelt, sondern dass sich Sägespäne in der Keilriemennut durch den Keilriemen auf den das Sägebandes läuft so verdichtet wird und somit die Säge zu vibrieren bringt.
Ich mußte teilweise nach etwa 5 Schnitten die Nut reinigen.
Um das Sägebandes zu wechseln brauche ich nur die Sternschraube zusätzlich lösen, das dauert um einiges weniger als 1x die Nut zu säubern.

Schönen abend

Mfg
Fölser josef