ich hatte in den letzten Tagen wenig Zeit um hier im Forum aktiv zu sein. Bei den letzten arbeiten an der Säge sind mir ein paar Gedanken gekommen und diese möchte ich hier teilen. Vielleich kann der ein oder andere dieses dann noch ergänzen und wer weis vielleicht liest das ein Verantwortlicher bei WM.
Zusammenfassung aller Vorschläge / Problemen aus diesem Beitrag:
an den Seitenstützen gehören Kugellager oder zumindest sollten hier schon Bohrungen vorgesehen werden. Größere Kanthölzer werden beim drehen sonst beschädigt.(erledigt)
eine 240V Steckdose an der Maschine wäre wünschenswert
die zusätzliche Querstrebe läßt sich nicht ausreichend genug befestigen. Bevor die Schrauben richtig halten gibt das Querprofil nach. Fällt ein schwerer Stamm mit einem hervorstehenden Aststummel darauf (z.B. beim umdrehen), wird die Querstrebe nach unten verschoben.
die Dichtung im Verschluss des Kanisters war bei mir nach dem zweiten mal schon kaputt - m.M. nach nicht geeignet für mehrfaches öffnen und schließen.
die Gewindestangen bei den Klemmen dürften 5-10mm länger sein für die Benutzung der zusätzlichen Alu-Spitzen(erledigt)
Bohrung durch die Gewindestange etwas größer
die Filzgleiter waren bei mir alle innerhalb einer Woche kaputt bzw. das Filz hat sich gelöst (eine Bohrung passte überhaupt nicht, sollte aber seitens WM schon behoben sein)
bei der Bedienung würde ich mir wünschen das nach dem halten des Totmannknopfes die beiden Schalter für raus und runter ausgeschalten sind. Mir ist es durch unachtsamkeit schon mehrfach passiert das ich auf den "Hoch-Knopf" statt auf den Startknopf gedrückt habe und meine Einstellung weg war.
der Schalter für das heran und wegschwenken des Vorschneiders näher am Todmannschalter
an der linken und rechten Laufschiene müssten hinten und vorne Anschlagpuffer angebracht sein (einstellbar)
der Vorschneider sollte am Ende des Schnittes nach Abstellen der Säge automatisch in die Ausgangsposition schwenken
Endabschaltung vorne und hinten für den Vorschubmotor
der Gewindestift unten am Arm der beweglichen Führungsrolle steht zuweit hervor
das ist doch mal eine sinnvolle Zusammenstellung. Vielen Dank dafür!
Den Ärger mit der zusätzlichen Auflage habe ich auch- Da haben dann nur zwei Stiftbohrungen geholfen...
Zu den Streben an den Späneauswurf, da denke ich eher an das reinfassen bei laufender Maschine( UVV). Ich hab selber mal den Auswurf freigemacht, das könnte schneller passiern als man meint, dass mann mit den Finger so weit rein fasst. Aber nichts passiert, nur gedanklich. Zu den anderen Sachen ist bei mir auch schon kaputt oder wünschenswert, finde ich eine gute Sache die Vorschläge.
Ich hab die LT15 mit Vorschneider und Handkurbelvorschub, da müsste der Schalter für das heran und wegschwenken des Vorschneiders näher am Todmannschalter sein. Die rechte Hand braucht man zum kurbeln, die linke Hand soll man am Todmannschalter drauf bleiben und gleichzeitig den Vorschneider bedienen können. Mit elektrischen Vorschub fällt das Problem weg, da man die rechte Hand frei hat dafür.
An der linken und rechten Laufschiene müssten hinten und vorne Anschlagpuffer angebracht sein, am besten verstellbar damit beim vor und rückfahren es gleichzeitig auf beiden Seiten anstösst. Im jetzigen Zustand mit einseitigen Anschlag ist immer sehr "schmerzhaft" für die Säge wenn man das Ende übersieht
Hallo Happy Jack,
Das mit mit den Streben im Späneauswurf machen bestimmt auch seine Dienst mit dem Aufhalten von grösseren Teilen wie es Ostseesaeger schreibt. Wenn man vom Todschalter weg ist, steht sowieso die Säge und kann nichts passieren. Aber mir ist es schon passiert, dass ich mich voll auf den Sägeschnitt konzentriert hab und mein Vater versucht hat den Auswurf frei zumachen, darauf hin hab ich versucht, ob mann an das Sägeblatt kommt, aber nicht möglich, da müsste man ein " Langfinger" sein. Ob das jetzt mit UVV oder Grossteilaufhaltung zu tun hat mmmmm fraglich Wenn die Streben weg wären wär es für den Spänefluss bestimmt besser, wegen der UVV müsste ein Schalter angebracht sein, der beim hochklappen des Bogen die Maschine abschaltet.
Der Vorschneider sollte am Ende des Schnittes nach Abstellen der Säge Automatisch in die Ausgangsposition schwenken, hab schon die Halterung
verbogen weil ich beim Runterfahren zum nächsten Schnitt vergessen haben auszuschwenken und der Vorschneider am Bloch aufgesessen ist.
Hallo,
vielleicht noch ein Hinweis für die Nutzer eines elektrischen Vorschubmotors:
Die Sägeeinheit der LT15 verfährt sehr zügig wieder in ihre Grundstellung, benötigt nach Loslassen des Verfahrschalters noch annähernd 25-30 cm Auslaufstrecke bis zum Stillstand.
Es rumpelt mächtig, wenn durch Unaufmerksamkeit, die Sägeeinheit bei Rückwärtsfahrt in den Anschlag fährt.
An meiner Sägeeinheit habe ich zwei Nockenschalter, jeweils für die Vorwärtsfahrt und Fahrt in Grundstellung montiert. Die Nockenschalter laufen in beiden Stellungen auf Nockenbahnen auf, die vorn und hinten an den Laufschienen der Sägeeinheit befestigt sind.
Zusätzlich am Bedienpult ist ein Taster angebracht, um notfalls die Sägeeinheit über die Nockenlaufbahn in Grundstellung zu bringen. Im Regelfall wird er nicht benötigt, da die Nockenstrecke der Auslaufstrecke rückwärts entspricht.
Gruss
Teufelsmoor
Hallo Rasant,
Ist eine gute Idee von dir, das ist mir auch schon bestimmt 5-mal passiert. Ich hab die 4 Schrauben von der Motoreistellung nicht fest angezogen, damit verschiebt sich nur der Motor nur im Langloch, vorausgesetzt man bemerkt es bald genug. Dann muss ich nur von hand den Motor runterschieben.Aber den Vorscheider kann ich mir auch nicht mehr wegdenken bei verschmutzten Holz, da haltet die Schärfe doch um einiges länger.