3607 hat geschrieben: ↑19. Sep 2023, 21:11
oder wo nimmt der die aktuelle Sägekopfhöhe her?
so wie ich es verstehe wird der Rechner auf die Höhe des Sägebetts genullt,
der letzte Schnitt ist 25mm über Null möglich, ohne das Bett bzw. die Halter zu berühren.
Für die Sägen mit Kettenführung wie bei der LT40 gibt es ein Magnetband und einen dazugehörigen Geber. Das ist änlich wie ein Messschieber nur das die beiden Teile einzelnd montiert werden. Für Sägen mit Gewindespindel gibt es einen Drehgeber der die Höhe über die Steigung des Gewindes bestimmt, der wird am Ende der Spindel montiert. Die maximale Messlänge bitte beim Hersteller erfragen oder vielleicht auf deren Homepage nachlesen. Wahrscheinlich wird diese aber nur durch die Länge des Magnetbandes bzw. durch die Anzeige begrenzt. Das Magnetband gibt es bis 1,6m im Onlineshop von Selbit.
Nach dem Einbau muss die Ist-Höhe als Referenz eingegeben werden, danach weis das System wo Null ist.
Danke, sehr interessant.
Ist dem "Rechner" egal, was für einen Höheneinstell-Motor er ansteuert?
Bei Woodmizer sind das ja wohl Gleichstrommotoren . Geht auch ein Drehstrommmotor oder Frequenzumrichter?
Also, kurz gesagt: Was für ein Signal gibt der für Hoch/runter aus?
Der Rechner weiß nicht wo er steht. Die Maschinen haben kein elek.Lineal das abgelesen wird. Der Maschine wird einmal gesagt wo sie steht (gemessen wird vom Bett bis zur Unterkante eines nach unten geschränkten Zahnes vom Sägeband. Ab da zählt die Maschine nur noch Schritte über einen Geber an der Achse der Höhenverstellung.