Wood-Mizer Forum

Nach einer gewissen Nutzungsdauer sind die Bänder wohl doch etwas spröde und reißen am Ende ihrer Lebensdauer. Maschinenseitig können es die Riemen auf den Laufrollen sein oder kaputte bzw. schlecht eingestellte Bandführungsrollen.

Letztlich kann man viel wollen aber muss dann doch mit dem Rundholz vorlieb nehmen über das man verfügen kann. Ob man den Kern auftrennen kann oder soll hängt sehr vom individuellen Stamm ab, manche gehen dann auf wie ein Flitzebogen.

Falls sich durch einen Bandriss ein Teil des Sägebandes durch einen Helfer oder Lohnschnittkunden bohrt wäre man wahrscheinlich froh man hätte die Stäbe da gelassen wo sie hingehören.

Also bei einer Dieselsägen ist man froh wenn nach 8 Stunden der Motor aus ist und endlich Ruhe herrscht. Elektro ist nur sinnvoll wenn das Zugfahrzeug das Aggregat huckepack nehmen kann damit man nicht zweimal fährt. Benzin hat den ungünstigen Drehmomentverlauf, ist in manchen Sagesituationen blöd. ...

Wenn die Späne stark kleben ist ein Tapeziermesser ganz brauchbar - gesetzt dem Fall die Oberflächengüte ist entsprechend.

Das hängt in erster Linie davon ab wie gut sich die Seitenstützen noch senkrecht ausrichten lassen oder wie gut dein Augenmaß ist. Ich drehe meist 180 Grad und kontrolliere bei Bedarf nochmal mit dem Winkel, auch wenn das Holz niemals nicht beim Trocknen die Form behält.

Hier gab es mal einen in der Nähe der hat das wohl mal versucht, erst lt 10, dann 20, hat wohl nicht geklappt. Ohne Hydraulik muss man halt etwas erzeugen das eine sehr hohe Wertschöpfung hat, da wird die Niesche die ein Auskommen ermöglicht sehr speziell sein müssen denn bei Lohnschnitt und Holzhan...

Tendenziell nutze ich dazu meinen Verstand. Da spielt ja auch sehr stark der Wuchs und die Qualität des Stammes (Krümmung, Astigkeit, exzentrischer Wuchs u.s.w eine Rolle. Außerdem muss ich ja in.d.R. das ersägen was gewünscht wird, da sehe ich kaum Potential in einer App die mir aufgrund einfacher ...

Schälen ist wohl meißt schwer da so dünnes Zeugs oft astig ist. Wenn man gerade Holz knapp hat und einen Auftrag voll kriegen will macht dünnes Holz aber schon manchmal Sinn.

Es gibt Stämme da ist soviel Spannung drin, da sind Abweichungen im cm-Bereich locker drin. Man muss lernen den Stamm zu lesen, manchmal hilft aber auch nur noch der Ofen...